Wenn nicht jetzt, wann dann?

nachdem die schwierigste Phase im Jahreszyklus nun wieder hinter uns liegt, sollten die Kurse bald wieder Rückenwind bekommen. Bei Interesse an diesem Thema schauen Sie sich einfach in boerse.de bei den Index-Tools die Monats-Zyklus Auswertungen an. Sie sehen dort:
Für den Dow Jones errechnet sich seit 1896 ein September-Minus von 1,11%, und danach folgen aus historischer Sicht wieder vier positive Monate. Der bis 1959 zurückberechnete Dax verliert sogar im August 0,27% und im September 1,7%, worauf die Kurse aber auch bis in den Mai hinein ansteigen. Zur Veranschaulichung:
Der Dow Jones ohne den September würde heute nicht im Bereich von 34.000 Punkten notieren, sondern bei 177.000! Und ein immer nur zwischen Oktober und Juli berechneter Dax käme statt auf 15.000 auf 85.000 Punkte! Dennoch:
Für uns Langfrist-Investoren sind Jahreszyklen unerheblich, zumal diese zu schwach ausgeprägt sind, um Gewinnmitnahmen (die zum Abzug von Kapitalertragssteuern führen) und den späteren Wiedereinstieg zu rechtfertigen. Es macht allerdings Sinn, geplante Nachkäufe auf die Saisonalität abzustimmen, also bei steigenden Kursen Käufe im Sommer zurückzustellen, um dann spätestens im Oktober mit Blick auf die Jahresend-Rallye und die folgende Jahresanfangs-Rallye einzusteigen. Genauso ist unsere Planung:
Die Kurs-Rückgänge einiger besonders defensiver Champions zwischen 30. Juli und 6. Oktober sind zwar sehr reizvoll (Lindt & Sprüngli/Diageo -11%, PepsiCo/Mondelez -12%, McDonald‘s -13%), doch wir möchten unser Firmendepot maximal diversifizieren. Deshalb haben wir zum Crash-Jubiläum am 19. Oktober Eigenmittel der boerse.de Vermögensverwaltung in Höhe von einer Million Euro in myChampions100 investiert und jeder Interessent hat schon ab 50.000 Euro die Möglichkeit, über diesen innovativen Direktanlageservice in alle 100 Champions gleichzeitig zu investieren. Entscheidend:
Wer langfristig investiert, sollte einen Anlagehorizont von mindestens fünf, idealerweise (mehr als) zehn Jahren haben, um seinem Portfolio Zeit zur Entfaltung zu geben und sich in den verschiedensten Marktphasen zu behaupten. So haben die Kurse unserer 100 Champions in den vergangenen drei Jahren nur 33% gewonnen (8% p.a.) und auf Fünf-Jahres-Sicht 112% (+13,9% p.a.), in den vergangenen zehn Jahren – und wir rechnen in der Performance Analyse stets in ZehnJahres-Zeiträumen – aber 653% (+17,6% p.a.). Rechnen wir vom März-Ultimo des Jahres 2000 (kurz nach der Gipfelbildung), beträgt der Champions-Kursgewinn 12,6% p.a. (insgesamt +1986%), und bezogen auf Ende März 2009 (unmittelbar nach dem Tief der Finanzkrise) wächst das Plus auf 20,1% p.a. (+2142%). Was meinen Sie?
Sind wir näher am Hoch oder am Tief der nächsten Jahre, was dann unterdurchschnittliche oder überdurchschnittliche Mehrjahresrenditen zur Folge hätte? Meine Fantasie reicht nicht dazu aus, mir vorzustellen, dass den Börseneinbrüchen der Jahre 2020 und 2022 nun auch noch eine mehrjährige Dürrephase an den Börsen folgen könnte (warum auch?). Ich denke vielmehr, dass die großen Kursgewinne (getrieben von KI) in der zweiten Hälfte der 2020er-Jahre entstehen werden, genauso wie es die Lehren der Börsengeschichte seit 1896 (also die Langfristzyklen) erwarten lassen. Und deshalb dürfte nach der Sommerkorrektur in diesen Wochen ein guter Zeitpunkt gegeben sein, um langfristige Investments in den laut Performance-Analyse erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt zu verstärken. Wie sonst in einem Crash stellt sich also jetzt die Investoren-Frage: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Mit bester Empfehlung
Ihr
Thomas Müller
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Für den Dow Jones errechnet sich seit 1896 ein September-Minus von 1,11%, und danach folgen aus historischer Sicht wieder vier positive Monate. Der bis 1959 zurückberechnete Dax verliert sogar im August 0,27% und im September 1,7%, worauf die Kurse aber auch bis in den Mai hinein ansteigen. Zur Veranschaulichung:
Der Dow Jones ohne den September würde heute nicht im Bereich von 34.000 Punkten notieren, sondern bei 177.000! Und ein immer nur zwischen Oktober und Juli berechneter Dax käme statt auf 15.000 auf 85.000 Punkte! Dennoch:
Für uns Langfrist-Investoren sind Jahreszyklen unerheblich, zumal diese zu schwach ausgeprägt sind, um Gewinnmitnahmen (die zum Abzug von Kapitalertragssteuern führen) und den späteren Wiedereinstieg zu rechtfertigen. Es macht allerdings Sinn, geplante Nachkäufe auf die Saisonalität abzustimmen, also bei steigenden Kursen Käufe im Sommer zurückzustellen, um dann spätestens im Oktober mit Blick auf die Jahresend-Rallye und die folgende Jahresanfangs-Rallye einzusteigen. Genauso ist unsere Planung:
Die Kurs-Rückgänge einiger besonders defensiver Champions zwischen 30. Juli und 6. Oktober sind zwar sehr reizvoll (Lindt & Sprüngli/Diageo -11%, PepsiCo/Mondelez -12%, McDonald‘s -13%), doch wir möchten unser Firmendepot maximal diversifizieren. Deshalb haben wir zum Crash-Jubiläum am 19. Oktober Eigenmittel der boerse.de Vermögensverwaltung in Höhe von einer Million Euro in myChampions100 investiert und jeder Interessent hat schon ab 50.000 Euro die Möglichkeit, über diesen innovativen Direktanlageservice in alle 100 Champions gleichzeitig zu investieren. Entscheidend:
Wer langfristig investiert, sollte einen Anlagehorizont von mindestens fünf, idealerweise (mehr als) zehn Jahren haben, um seinem Portfolio Zeit zur Entfaltung zu geben und sich in den verschiedensten Marktphasen zu behaupten. So haben die Kurse unserer 100 Champions in den vergangenen drei Jahren nur 33% gewonnen (8% p.a.) und auf Fünf-Jahres-Sicht 112% (+13,9% p.a.), in den vergangenen zehn Jahren – und wir rechnen in der Performance Analyse stets in ZehnJahres-Zeiträumen – aber 653% (+17,6% p.a.). Rechnen wir vom März-Ultimo des Jahres 2000 (kurz nach der Gipfelbildung), beträgt der Champions-Kursgewinn 12,6% p.a. (insgesamt +1986%), und bezogen auf Ende März 2009 (unmittelbar nach dem Tief der Finanzkrise) wächst das Plus auf 20,1% p.a. (+2142%). Was meinen Sie?
Sind wir näher am Hoch oder am Tief der nächsten Jahre, was dann unterdurchschnittliche oder überdurchschnittliche Mehrjahresrenditen zur Folge hätte? Meine Fantasie reicht nicht dazu aus, mir vorzustellen, dass den Börseneinbrüchen der Jahre 2020 und 2022 nun auch noch eine mehrjährige Dürrephase an den Börsen folgen könnte (warum auch?). Ich denke vielmehr, dass die großen Kursgewinne (getrieben von KI) in der zweiten Hälfte der 2020er-Jahre entstehen werden, genauso wie es die Lehren der Börsengeschichte seit 1896 (also die Langfristzyklen) erwarten lassen. Und deshalb dürfte nach der Sommerkorrektur in diesen Wochen ein guter Zeitpunkt gegeben sein, um langfristige Investments in den laut Performance-Analyse erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt zu verstärken. Wie sonst in einem Crash stellt sich also jetzt die Investoren-Frage: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Mit bester Empfehlung
Ihr
Thomas Müller
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