Dank KI: Dell, HP und andere PC-Hersteller starten wieder durch

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

beeindruckende 300 Prozent legten die Aktien des PC-Herstellers Dell Technologies seit Anfang 2020 zu. Auch die Kurse anderer großer Computerbauer, etwa HP und Lenovo, haben sich in diesem relativ kurzen Zeitraum mehr als verdoppelt.

Doch womöglich war das erst die Probe für einen noch viel stärkeren Höhenflug. Denn die Gewinne von Dell, HP, Lenovo und unseres Technologie-Champions Apple könnten durch den Siegeszug der Künstlichen Intelligenz (KI) zusätzlich beflügelt werden.

Wie das, werden Sie sich vielleicht fragen? Schließlich gilt bislang, dass KI-Anwendungen eine extrem leistungsstarke Computer-Infrastruktur verlangen, die nur wenige große Cloud-Anbieter wie Microsoft, Amazon und Google bieten können. Derzeit ist das in der Tat noch die Realität. Doch schon bald könnte die Computer-Welt anders aussehen.

Dell, HP und Apple arbeiten an der Entwicklung neuer, super-schneller Personal Computer, mit denen die Benutzer dann KI-Anwendungen direkt auf ihrem Schreibtisch ausführen können – ohne Internetanbindung und ohne Cloud-Rechenzentrum. Die neuen KI-fähigen PCs sollen nicht nur neue Anwendungen ermöglichen. Sie versprechen auch große Kosteneinsparungen und besseren Datenschutz.

PC-Hersteller wie Dell und HP sind schon im Portfolio



Diese Entwicklung dürfte auch einigen Werten aus dem boerse.de-Technologiefonds in die Karten spielen. Im Fondsportfolio befinden sich neben den Apple-Aktien z.B. auch die Papiere von Dell, HP und weiteren Computerherstellern. Investiert wird auch in viele Aktien von Chip-Herstellern, zum Beispiel in Intel, AMD, Arm und Qualcomm. Auch diese Halbleiter-Anbieter könnten von einer möglichen PC-Revolution profitieren. So will bspw. Intel ab Dezember passende Hochleistungs-Chips parat haben.

Nach den Vorstellungen der Hersteller sollen die neuen PCs nicht nur Zugangspunkte zu externen Supercomputern sein, sondern eigenständige, extrem leistungsstarke Geräte. „Das wird ein echter Wendepunkt. Es wird vollkommen neue Anwendungsfälle, Vorteile und Erfahrungen geben“, verspricht Alex Cho,Präsident der Personal Systems Group von HP.

KI auf dem PC bietet viele Vorteile



Das Potenzial erscheint tatsächlich riesig. Cho kann sich unzählige neue Anwendungen vorstellen, unter anderem Echtzeit-Coaching für Computerspieler oder die Sprachübersetzung bei Telefonkonferenzen. In beiden Fällen würden die Nutzer von höheren Geschwindigkeiten profitieren, weil ihre Daten nicht erst durch das Internet zur Bearbeitung in externen Rechenzentren gejagt werden müssen. Gleichzeitig wären ihre Daten natürlich durch die Verarbeitung auf dem eigenen Rechner automatisch viel besser vor Missbrauch geschützt.

Welche PC- und Computerchip-Hersteller am meisten von den neuen Möglichkeiten profitieren werden, lässt sich heute bis jetzt nicht mit Sicherheit vorhersehen. Sinnvoll ist deshalb ein breites Investment in die Branche. Sobald sich Gewinner herauskristallisieren, kann dann auf diese Titel stärker fokussiert werden.

Besonders leicht lässt sich diese Strategie mit dem boerse.de-Technologiefonds umsetzen. Der Fonds investiert zu 60 Prozent in die 22 aktuellen Champions aus dem Technologiesektor, die mit der boerse.de Performance-Analyse identifiziert wurden.

Mehr als 400 Technologie-Aktien in einem Fond



40 Prozent des Fondsvermögens stecken in mehr als 400 weiteren Technologie-Aktien. Die Aktien mit der besten Kursentwicklung in diesem Teilportfolio werden regelmäßig höher gewichtet. Dadurch tragen die erfolgreichsten Aktien einen immer größeren Anteil zur Wertentwicklung des Fondsportfolios bei. Übrigens:

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Mit den besten Empfehlungen

Peter Steidler

boerse.de Vermögensverwaltung GmbH

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