Für Ihre langfristigen Anlageplanungen spielen US-Präsidenten keine Rolle ...

Aktienkurse sind kurzfristig unberechenbar, und Börsen hassen Unsicherheit, wischen dafür aber alle Bedenken beiseite, sobald die Fakten auf dem Tisch liegen. So hatte es im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen mal wieder gerappelt (-3,4% zwischen 17. und 31. Oktober im Dow Jones und in unserem alle 100 Champions umfassenden BCI), worauf nach dem Wahlsieg Donald Trumps binnen Stunden neue All-Time-Highs folgten. Das zeigt wieder einmal:
Es gilt stets, einen gewissen (Sicherheits-)Abstand von den Märkten zu halten, um die Tagesereignisse nicht zu nahe an sich herankommen zu lassen. Dass die Börsen um Wahltermine herum besonders nervös reagieren, darf niemanden überraschen und sollte für uns als Langfristinvestoren sowieso unerheblich sein. Viel wichtiger ist die Erkenntnis, dass in typischen Wahljahren der Dow Jones die Jahrestiefs häufig im Mai herausbildet (2024 lag das Mai-Tief nur 1,5% über dem Januar-Tief) und die Jahreshochs zumeist zum Jahresende entstehen, was ich auch nach wie vor für dieses Jahr erwarte. Die laufende Jahresend-Rallye könnte sogar bis April anhalten, doch schauen wir, was uns die Statistiken des Dow Jones lehren (siehe auch im kostenlosen „Leitfaden für Ihr Vermögen“), die bis 1896 zurückreichen:
Von 126 abgeschlossenen Jahren wurden 83 im Plus beendet, was eine Gewinnhäufigkeit von 66% ergibt. Dieser Zeitraum lässt sich in 122 rollierende Fünf-Jahres-Zeiträume unterteilen, von denen 92 zu Kursgewinnen führten, womit die Gewinnhäufigkeit auf 75% ansteigt. Verlängern wir die Berechnung auf Zehn-Jahres-Zeiträume, wurden 101 von 117 mit einem Anstieg beendet, was einer auf 86% erhöhten Gewinnhäufigkeit entspricht. Bei 20 Jahren waren dann sogar 103 von 107 positiv, womit die Gewinnhäufigkeit auf 96% ansteigt. Interessant:
Negative 20-Jahres-Anlageperioden gab es in der Geschichte der Wall Street nur 1913-1932 (-0,33% p.a.), 1928-1947 (-0,55% p.a.), 1929-1948 (-2,6% p.a.) und 1930-1949 (-1,07% p.a.). Das war zu Zeiten beider Weltkriege, und mit Berücksichtigung der Dividendenausschüttungen hätten die Renditen wohl ins Positive gedreht. Der letzte negative Zehn-Jahres-Zeitraum ereignete sich zwischen 1999 und 2009 – also zwischen dem Scheitelpunkt der Riesen-Hausse (der Dow Jones gewann in den 1990er-Jahren sensationelle 337% bzw. 15,9% jährlich) und dem Ende der Finanzkrise. Deshalb:
Zehn Jahre sind ein guter Mindestanlagezeitraum für Aktieninvestments, wobei in diesem Jahrhundert 14 von 15 Zehn- sowie 14 von 20 Fünf-Jahres-Zeiträumen (70%) im Dow Jones positiv abgeschlossen wurden, während der BCI in beiden Anlagezeiträumen ausschließlich Gewinnphasen zu verzeichnen hatte. Und genau deshalb sollten Sie in Champions-Aktien und/oder Champions-Fonds investieren, denn erfolgreiche, internationale Top-Unternehmen planen weit über den nächsten US-Präsidenten hinaus. So sollten es auch Sie mit Ihrem Depot machen, erst recht, wenn Clowns regieren.
Mit bester Empfehlung
Ihr
Thomas Müller
PS: Um von allen 100 Champions gleichzeitig zu profitieren, können Sie noch bis Ende November den Direktanlageservice myChampions100 bereits mit 50.000 Euro starten. Info
Es gilt stets, einen gewissen (Sicherheits-)Abstand von den Märkten zu halten, um die Tagesereignisse nicht zu nahe an sich herankommen zu lassen. Dass die Börsen um Wahltermine herum besonders nervös reagieren, darf niemanden überraschen und sollte für uns als Langfristinvestoren sowieso unerheblich sein. Viel wichtiger ist die Erkenntnis, dass in typischen Wahljahren der Dow Jones die Jahrestiefs häufig im Mai herausbildet (2024 lag das Mai-Tief nur 1,5% über dem Januar-Tief) und die Jahreshochs zumeist zum Jahresende entstehen, was ich auch nach wie vor für dieses Jahr erwarte. Die laufende Jahresend-Rallye könnte sogar bis April anhalten, doch schauen wir, was uns die Statistiken des Dow Jones lehren (siehe auch im kostenlosen „Leitfaden für Ihr Vermögen“), die bis 1896 zurückreichen:
Von 126 abgeschlossenen Jahren wurden 83 im Plus beendet, was eine Gewinnhäufigkeit von 66% ergibt. Dieser Zeitraum lässt sich in 122 rollierende Fünf-Jahres-Zeiträume unterteilen, von denen 92 zu Kursgewinnen führten, womit die Gewinnhäufigkeit auf 75% ansteigt. Verlängern wir die Berechnung auf Zehn-Jahres-Zeiträume, wurden 101 von 117 mit einem Anstieg beendet, was einer auf 86% erhöhten Gewinnhäufigkeit entspricht. Bei 20 Jahren waren dann sogar 103 von 107 positiv, womit die Gewinnhäufigkeit auf 96% ansteigt. Interessant:
Negative 20-Jahres-Anlageperioden gab es in der Geschichte der Wall Street nur 1913-1932 (-0,33% p.a.), 1928-1947 (-0,55% p.a.), 1929-1948 (-2,6% p.a.) und 1930-1949 (-1,07% p.a.). Das war zu Zeiten beider Weltkriege, und mit Berücksichtigung der Dividendenausschüttungen hätten die Renditen wohl ins Positive gedreht. Der letzte negative Zehn-Jahres-Zeitraum ereignete sich zwischen 1999 und 2009 – also zwischen dem Scheitelpunkt der Riesen-Hausse (der Dow Jones gewann in den 1990er-Jahren sensationelle 337% bzw. 15,9% jährlich) und dem Ende der Finanzkrise. Deshalb:
Zehn Jahre sind ein guter Mindestanlagezeitraum für Aktieninvestments, wobei in diesem Jahrhundert 14 von 15 Zehn- sowie 14 von 20 Fünf-Jahres-Zeiträumen (70%) im Dow Jones positiv abgeschlossen wurden, während der BCI in beiden Anlagezeiträumen ausschließlich Gewinnphasen zu verzeichnen hatte. Und genau deshalb sollten Sie in Champions-Aktien und/oder Champions-Fonds investieren, denn erfolgreiche, internationale Top-Unternehmen planen weit über den nächsten US-Präsidenten hinaus. So sollten es auch Sie mit Ihrem Depot machen, erst recht, wenn Clowns regieren.
Mit bester Empfehlung
Ihr
Thomas Müller
PS: Um von allen 100 Champions gleichzeitig zu profitieren, können Sie noch bis Ende November den Direktanlageservice myChampions100 bereits mit 50.000 Euro starten. Info