Augmented Reality – die nächste Revolution ist längst da

Das sogenannte Metaverse ist ein heiß diskutiertes Zukunftsthema im Technologiebereich. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat sogar seinen Facebook-Konzern in Meta Platforms umbenannt. Beim Metaverse handelt es sich um eine virtuelle Realität, die den Nutzer an einen anderen Ort versetzt. Augmented Reality (AR) hingegen erweitert die reale Welt um virtuelle Inhalte. AR ist auch für Technologie-Champions wie Amazon, Apple, Microsoft und Alphabet, die mit Hochdruck an entsprechenden Geräten und Anwendungen arbeiten, ein Trend-Thema.

Augmented Reality: Verständliche Anwendungsfälle und heutige Umsetzungen

Amazon bietet derzeit bspw. AR-Anwendungen für den Kauf von Möbeln und Schuhen an. Mit diesen können Kunden prüfen, ob ihnen das Schuhdesign am eigenen Fuß gefällt oder wie die Couch im heimischen Wohnzimmer aussieht. Eine Ipsos-Studie kam zu dem Ergebnis, dass 73% der Verbraucher glauben, dass die Technologie zu einer Verringerung der Retouren führen wird. Für den Marktführer im E-Commerce ist dies von herausragender Bedeutung. Wenn Amazon seinen Händlern durch AR niedrigere Kosten versprechen kann, wird es ihm gelingen, neue Kunden für das lukrative Drittgeschäft zu gewinnen.

Aber auch andere Technologie-Champions wollen den Anschluss bei AR nicht verpassen, und die CEOs haben sich in diese Richtung geäußert. Satya Nadella von Microsoft sieht die erweiterte Realität als eine der drei Kerntechnologien der Zukunft. Apple-CEO Tim Cook glaubt an einen tiefgreifenden Trend, und Sundar Pichai von Alphabet betrachtet die Technologie als einen wichtigen Investitionsbereich.

Bei Google gibt es bereits spannende AR-Anwendungen aus dem Alltag, die sehr gut funktionieren. Mit Google Lens braucht man nur die Kamera über einen Text in fremder Sprache zu halten und die Übersetzung wird an gleicher Stelle auf dem Smartphone eingeblendet. Bei Live View in Google Maps werden Richtungspfeile direkt in das Bild der Kamera projiziert, was die Orientierung vor allem in Gebäuden deutlich erleichtert.

Augmented Reality: Der Kampf um die Plattform der Zukunft

Die heutige Erfahrung ist durch den ständigen Blick auf das kleine Display des Smartphones noch eingeschränkt. Deshalb arbeiten die Technologie-Champions mit Hochdruck an der Entwicklung von AR-Brillen. Keiner will den Start von diesem wichtigen Zukunftsmarkt verpassen. Das ist verständlich, wenn man sich die heutigen Gewinne und die Macht des Duopols Apple und Alphabet in der Smartphone-Welt ansieht.

Mit ihren App-Stores verdienen sie bis zu 30% an jedem Kauf, auch wenn sie in den letzten Monaten die Preise etwas gesenkt haben, um die Regulierungsbehörden zu beruhigen. Im vergangenen Jahr hat Alphabet elf Milliarden US-Dollar und Apple 25 Milliarden US-Dollar mit seinen App-Stores eingenommen. Da die Kosten für die App-Stores jedoch sehr niedrig sind, sind die Einnahmeströme äußerst profitabel. Außerdem können sie die Regeln nach eigenem Ermessen festlegen, wie die Änderungen von Apple an seinen Tracking-Richtlinien zeigen.

Microsoft hat es mit seinem Betriebssystem nie geschafft, auf dem Smartphone-Markt aufzuholen. Der Technologie-Champion erlebte damals eine schwierige Zeit und konnte seine heutige Stärke nur durch eine herausragende Entwicklung in anderen Bereichen erreichen. Eine ähnliche Erfahrung wollen die Technologie-Champions in Zukunft unbedingt vermeiden. Sie verfügen auch über die nötigen finanziellen Mittel und die Innovationskraft, um auf diesem neuen Feld zu konkurrieren.

Augmented Reality: Warum es sich lohnt dabei zu sein

Die Analysten des Technologie-Investors ARK Invest erwarten, dass der Markt für AR bis 2030 auf 130 Milliarden US-Dollar anwachsen wird. Im Jahr 2021 belief sich der gesamte Umsatz im AR-Markt noch auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Die Überzeugung der Technologie-Champions und die sehr anschaulichen Anwendungsfälle deuten aber auf eine riesige Chance hin. 

Mit dem boerse.de-Technologiefonds können Anleger diversifiziert in die potenziellen Gewinner dieser Entwicklung investieren. Das Basisinvestment mit 60% Fondsanteil bilden dabei die 20 Technologie-Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief, und die übrigen 40% werden in mehr als 400 weitere Technologiewerte investiert, um auch bei möglichen Champions von morgen frühzeitig investiert zu sein. Der boerse.de-Technologiefonds ist sowohl in einer thesaurierenden (WKN: TMG4TT) als auch in einer ausschüttenden Variante (WKN: TMG4TA) erhältlich. Weitere Informationen zum boerse.de-Technologiefonds finden Sie auch im „Leitfaden für Ihr Vermögen“ sowie in einem White Paper von Dr. Hubert Dichtl und Thomas Müller, das hier direkt als PDF heruntergeladen werden kann.

boerse.de-Aktienfonds - Jetzt kaufen

Sie können die Publikumstranchen der boerse.de-Fonds ohne Ausgabeaufschlag* bei jeder Bank, Sparkasse oder Ihrem Online-Broker über die Börse Stuttgart kaufen.